Personen, die Osteopathie gelernt haben, nutzen ihre Hände. Die osteopathische Grundannahme lautet, dass es im Körper unterschiedliche Spannungen gibt, die sich als Schmerzen, Unwohlsein oder Energielosigkeit ausdrücken. Die Osteopathie will aufdecken, was das Wohlbefinden beeinträchtigt und mittels sanften Techniken das Gleichgewicht im Körper wieder herstellen.
Was ist der Unterschied zwischen Ostopathie und anderen Disziplinen?
Ich kann nur für die Osteopathie sprechen, deswegen werde ich das hier tun: Osteopathische Therapeuten nutzen ausschließlich ihre Hände, um einerseits Organe, Nerven, Faszien und Blutgefäße sowie andererseits den Schädel, Gelenke und Knochen zu erspüren. Das alles geschieht mit Handgriffen, die der Osteopathie eigen sind.
Die Osteoapthie geht davon aus, dass sich Spannungen erspüren und miteinander in Beziehung setzen lassen. Bei den Sitzungen frage ich mich: Was ist der Grund für Ihr Befinden, kann es aufgelöst werden, und wenn ja, mit welchen Handgriffen?
Die Therapieform schult Ihre Körperwahrnehmung, Sie spüren in Ihren Körper hinein und lernen ihn besser kennen. So entwickeln Sie ein besseres Körperbewusstsein. Ihr Mitwirken, beispielsweise durch eine gesunde Lebensführung, ist ausdrücklich erwünscht.