Personen, die Osteopathie gelernt haben, nutzen ihre Hände, um das Gleichgewicht im Körper wiederherzustellen. In jedem Körper gibt es unterschiedliche Spannungen. Einige werden sich nie zu Störfeldern entwickeln, andere wiederum können sich als Schmerzen, Unwohlsein oder Energielosigkeit ausdrücken. In einigen Fällen können solche Spannungen zu großen Verletzungen bei vergleichsweise kleinen Unfällen führen. Die Osteopathie deckt auf, was das Wohlbefinden beeinträchtigt, und stellt mittels sanften Techniken das Gleichgewicht im Körper wieder her.
Was ist der Unterschied zwischen Ostopathie und anderen Disziplinen?
Ich kann nur für die Osteopathie sprechen, deswegen werde ich das hier tun: Osteopathische Therapeuten nutzen ausschließlich ihre Hände, um einerseits Organe, Nerven, Faszien und Blutgefäße sowie andererseits den Schädel, Gelenke und Knochen zu erspüren und zu richten. Das alles geschieht mit Handgriffen, die der Osteopathie eigen sind.
Dabei werden Spannungen erspürt und miteinander in Beziehung gesetzt, um sie effektiv aufzulösen. Bei den Sitzungen frage ich mich: Was ist der Grund für Ihr Befinden, kann es aufgelöst werden, und wenn ja, wie? Wurde der Grund einmal gefunden und kann er mit Osteopathie gelöst werden, nutze ich dafür sanfte Techniken.
In einigen Fällen ist die Ursache relativ leicht in wenigen Sitzungen zu lösen. In andern Fällen ist das Ausmaß eher komplex, und benötigt deshalb mehrere Sitzungen bis man zu einem guten Ergebnis gelangt.
Normalerweise kann ich im Laufe der Sitzung mitteilen, wie ich die Situation einschätze. Und ich sage Ihnen auch, wenn die Beschwerde zum Beispiel medizinisch abgeklärt werden sollte, wenn eine andere Heilanwendung vermutlich besser zu Ihrer Angelegenheit passen oder wenn die Therapie eine langfristige Kombination mit weiteren Therapien erfordert.